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Mi., 05.11. Nachmittagswanderung nach Germersheim / Lustadt
13:00 Uhr
Mo., 10.11. Lichtbildervortrag″Im Licht des Nordens″ 19:00 Uhr
So., 16.11. Planwanderung nach Ramsen / Carlsberg
09:00 Uhr
Mi., 19.11. 132. PWV-Stammtisch
am Schlachtfesttag in der ″Frischen Quelle″, Oggersheimer Str. 72
Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen
ab 17:00 Uhr
Mo., Mi.*
Samstag*
Nordic Walking Treffpunkt: Parkplatz am Mutterstadter Wald 15:00 bzw.
14:00 Uhr*


Neue Mitglieder

Wir freuen uns, dass wir
Rudolf und Sabine Humm,
sowie
Roman Schön und Heike Jung

als neue Mitglieder begrüßen dürfen.
Wir wünschen ihnen viele schöne Stunden beim Wandern, bei unseren Veranstaltungen und in unserer Gemeinschaft.



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Landrat Clemens Körner mit PWV in und um Mutterstadt gewandert

Am Samstag, 13.09.2014 nahm der Landrat Clemens Körner die neunte Etappe seiner "Landratswanderung" im Rhein-Pfalz-Kreis in Angriff. Bei seiner Wanderung in und um Mutterstadt wurde er von unserem Verein tatkräftig unterstützt.
Insgesamt  44  Interessenten, nicht nur aus Mutterstadt, sondern  auch  aus Nachbargemeinden (der Landrat hatte seinen "Fanclub" mitgebracht) starteten gemeinsam mit dem Landrat pünktlich um 14:00 Uhr von der "Neuen Pforte" aus. Dabei waren auch Bürgermeister Hans-Dieter Schneider sowie Wanderführer Wolfgang Braun, der die Tour gemeinsam mit Hubert Frey, unter dem Motto "Bedeutsame Bauwerke, Landwirtschaft, Naherholungsgebiet  Mutterstadter  Wald" vorbereitet hatte.
Erste Station war das ehemalige
Kantonsgefängnis, das heute als Senioren- und  Mutter-Kind-Treff genutzt wird.
Vorbei an der Veranstaltungsstätte "Palatinum" marschierte die Gruppe zum jüdischen Friedhof sowie zum neuen, erweiterten Teil des Friedhofes.
Hans-Dieter Schneider erörterte hier die Gründe, wegen derer das Gelände aufgeschüttet werden musste.
Nach den Stationen "Mandelgrabenschule mit Turnhalle" und "Haus des Kindes" ging es über die Felder, wo auf den Anbau der wichtigsten Kulturen wie z. B. Salat, Zuckerrüben oder Lauchzwiebeln hingewiesen wurde. Auf dem Weg dorthin brachte der Bürgermeister das Gespräch auf die geplante "Südspange" in der Gemarkung Mutterstadt,  ein Entwässerungsgraben, der verhindern soll, dass die Äcker unter Wasser stehen. Die Südspange kenne der Landrat noch aus den 1980'er Jahren, er fand es interessant, diese jetzt in Mutterstadt wiederzufinden.
Die Gruppe passierte auf ihrem weiteren Weg den Sportpark, hier gab Herr Schneider detaillierte Informationen zum Thema „Kunstrasen“, mit dem Kreisbad „Aquabella“.  Nun wurde die „Walderholung“ angelaufen. Hedi Krüger, Karin Pfannebecker und Klaus Fußer hielten dort Getränke und auch Brezeln für die durstigen und hungrigen Kehlen der Wandergruppe zur Stärkung bereit.
Nächstes Ziel war, nachdem der Turm der Hauptschaltleitung der Pfalzwerke AG passiert wurde, der Wasserturm, das Wahrzeichen von Mutterstadt.
Bürgermeister Schneider wies dabei auf die ausgezeichnete Qualität  des Mutterstadter Trinkwassers hin.
Nach ca. zwölf Kilometern und vier Stunden Wanderung fand die
Landratswanderung ihren offiziellen Abschluss an der Rundsporthalle.  Die Herren Körner und Schneider, die unterwegs mit vielfältigem Detailwissen zum Gelingen der Landratswanderung beigetragen hatten, verabschiedeten sich von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Danach bestand noch die Gelegenheit, den Nachmittag im „Palatinum“ beim Gespräch mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern Revue passieren lassen, was von ca. der Hälfte der Wanderinnen und Wanderern genutzt wurde.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen, die zum Gelingen der Veranstaltung und somit zur Steigerung des positiven Images unseres Vereins beigetragen haben, sehr herzlich bedanken.
Hubert Frey


Nachmittagswanderung am 05.11.2014, 13:00 Uhr
Wegstrecke (7,5km) Germersheim » Bellheimer Wald » Handkeesplatz Lustadt
Wanderführerinnen: Hannelore Braun u. Hedwig Krüger
Abschlussrast: PWV-Hütte "Loschter Hütte" - Tel. 06347.7277
Eine Essensvorbestellung ist erforderlich!
Anmeldung: Kronen-Apotheke, Ludwigshafener Str. 10,
von Donnerstag, 30.10.2014, 09:00 Uhr,
bis Montag, 03.11.2014, 18:00 Uhr
Abfahrt: 13:00 Uhr an der ′Neuen Pforte′
Rückfahrt: 18:00 Uhr

Angemeldete Teilnehmer, die am Wandertag verhindert sind, bitte
beim Wanderführer abmelden.
Speisekarte für die Abschlussrast in der ″Loschter Hütte″
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6.a
6.b
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Bratwurst mit Kraut u. Brot
2 Bratwürste mit Kraut u. Brot
1 Leberknödel mit Kraut u. Brot
2 Leberknödel mit Kraut u. Brot
Saumagen mit Kraut, Zwiebeln u. Brot
Leberknödel u. Bratwurst mit Kraut u. Brot
Leberknödel u. Saumagen mit Kraut u. Brot
2 Servelat mit Brot
1 Servelat mit Brot
Handkeesbrot komplett (Handkees und weißer Käse)
Handkeesbrot (ohne weißen Käse)
Weißes Käsebrot


Lichtbildervortrag «Im Licht des Nordens»  am 10.11.2014, 19:00 Uhr
- Gemeinschaftsveranstaltung von PWV und Seniorentreff - Jahnstr. 4

Zu einer ganz besonderen Filmreise lädt uns
Wanderfreund Eckhard Ungerer ein.

In seinem Film "Im Licht des Nordens" berichtet er von einer einzigartigen Kreuzfahrt in den Norden Europas und des Atlantischen Ozeans. Von Hamburg führt die Fahrt auf die zu Schottland (und damit immer noch zu Großbritannien) gehörenden Shetland-Inseln.
Von dort führt die Reise nach Island, der Insel aus Feuer und Eis, an der Nahtstelle zweier Kontinentalplatten gelegen.
Als westlichsten Punkt der Reise erreichen wir Grönland, die größte Insel der Erde und mit seinen (wenn auch schwindenden) Gletschern größtes Süßwasser-Reservoir der nördlichen Erdhalbkugel.
Ostwärts erreichen wir das zu Norwegen gehörende Spitzbergen und von dort aus Norwegen selbst. Entlang der Küste führt der Weg in den Süden nach Bergen mit Abstechern in den Geiranger-Fjord und den Bergen-Fjord.
Von der alten Hanse-Stadt Bergen erreichen wir den Endhafen Bremerhaven.

Alle Wanderfreundinnen und Wanderfreunde sind herzlich zu diesem Nordland-Erlebnis eingeladen, Gäste ebenso herzlich willkommen.



Planwanderung am 16.11.2014, 09:00 Uhr
Wegstrecke
große Tour (20 km)
Eisenberg SOS Kinderdorf » ND Helincheneiche » Kloster Rosenthalerhof » Klauser Kopf » Ramsen » am Eisbach und der Bahnstrecke entlang » Eiswoog » blau/weißer Markierung folgen » entlang der Isenach » bis Sausenheimer Eck » Hochland » Hertlingshausen » Rahnenhof
Wanderführer Theo Bug
Wegstrecke
kleine Tour (14 km)
Hofgut Walzwerk » Ochsenbusch » Ramsen » am Eisbach und der Bahnstrecke entlang » Eiswoog » Franzosental » Hertlingshausen » Rahnenhof
Wanderführer Karin Ziegler
Wanderkarte Landesvermessungsamt Rheinland-Pfalz,
1:25.000 Bad Dürkheim - Leiningerland
Mittagsrast Seehaus Forelle Haeckerhaus, Eiswoog - Tel. 06356.60880
Eine Essenvorbestellung ist erforderlich.
Abschlussrast Rahnenhof, Hintergasse 13, 67316 Carlsberg, Tel. 06356.962500
Eine Essenvorbestellung ist erforderlich.
Anmeldung Kronen-Apotheke, Ludwigshafener Str. 10,
von Montag, 10.11.2014, 09:00 Uhr,
bis Donnerstag, 13.11.2014, 18:00 Uhr
Abfahrt 09:00 Uhr an der ′Neuen Pforte′
Rückfahrt 18:00 Uhr
... Erforderliche Absagen zur angemeldeten Wanderung bitte grund-
sätzlich an die Wanderführer richten.
Speisekarte für die Mittagsrast im Seehaus
  1. Strudel von Blut- und Leberwurst auf Pfälzer Rahmkraut
  2. Kartoffelsuppe (groß) mit Wiener Würstchen
  3. Fischsuppe (groß) „nach Art des Hauses“ mit Sauce Rouille, geriebenem Käse und knusprigem Knoblauchbrot
  4. zwei Scheiben Pfälzer Saumagen auf Apfel-Rieslingkraut mit Bauernbrot
  5. Gebackene Hausmacher Dosenbratwurst mit Bratkartoffeln und Spiegelei
  6. eingelegter Weinkäse u. Preiselbeervinaigrette, Salatbouquet und Baguette
  7. Schnitzel „Wiener Art“ mit Bratkartoffeln und Salat
  8. Lauwarmes Eiswoog-Räucherforellenfilet mit Preiselbeer-Meerrettich-Sahne und kleinem Salatbouquet
  9. Forelle „Müllerin“ knusprig gebraten mit Mandelbutter, Petersilienkartoffeln und buntem Blattsalat

Speisekarte für die Abschlussrast im Rahnenhof
  1. Käsespätzle mit Röstzwiebeln und gem. Salat
  2. Gulaschsuppe
  3. Rotbarschfilet paniert mit Kartoffelsalat
  4. Naturfreunde-Teller (Leberknödel, 1 Bratwurst, 1 Sch. Saumagen)
  5. zwei Scheiben Saumagen mit Sauerkraut
  6. Paniertes Schnitzel, Pommes, Salat
  7. Portion Hausmacher Wurst (je 2 Sch. Leber-, Blutwurst, Schwartenmagen, 3 Sch. Brot)
  8. Hausmacher Wurstsalat mit Pommes


Am Wege der Planwanderung - heute: Eiswoog
Erläuterungen zusammengestellt von Claudia Balko aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Eiswoog

Eiswoog - Foto: KK

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Der Eiswoog ist ein etwa sechs Hektar großer Stausee des Eisbachs, der regional auch die Eis genannt wird, in Rheinland-Pfalz.

Er erstreckt sich in der quellnahen Talaue des Baches von Süd nach Nord in einem Teilgebiet des nördlichen Pfälzerwaldes, dem

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Stumpfwald. Ursprünglich war der Eiswoog wohl ein natürlich entstandener See. Vermutlich begann man schon im Mittelalter diesen See weiter aufzustauen.
Stumpfwald und Eiswoog gehörten dem 1146 gegründeten Nonnenkloster Ramsen. Es ist bekannt, dass die Klosterfrauen in mehreren

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Tälern der Umgebung Stauweiher als Fischge-
wässer anlegen ließen. Auch der Eiswoog diente als Fischweiher. Nach Auflösung des Klosters kamen die Besitzungen an das Hochstift Worms und die Grafen von Nassau. Der Eiswoog gehörte im 18. Jahrhundert zur Herrschaft Nassau-Weilburg.

1812 erwarb der Eisenhütten-Besitzer Ludwig Gienanth den als Nationalgut enteigneten „Eisenwoog“, um durch Ausbau dieses Wasser-Reservoirs die Wasserkraft- Versorgung seiner Betriebe am Eisbach bei und in Eisenberg auch in Trockenzeiten zu sichern. Der Damm des Eiswoogs wurde in den folgenden Jahren erhöht und verstärkt und damit die Wasserfläche auf die heutige Größe von etwa 6 ha erweitert.

Zweimal kam es nach heftigen Unwettern zu einem Bruch des Dammes: in der Nacht vom 12. auf den 13. April 1819 setzten die Fluten Ramsen unter Wasser und am 4. August 1875
überschwemmten die Wassermassen Ramsen

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und die am Eisbach liegenden Ortsteile von Eisenberg  und  beschädigten Werksanlagen  und  Mühlen.
1832 wurde auf der Nordseite des Dammes ein Weiherwärterhaus und 1876 auf dem Damm ein Jagdhaus errichtet.

Die am Eiswoog vorbeiführende  Stumpfwaldstraße,  heute L 395, wurde 1839–1843 angelegt. Der Eistalviadukt wurde
1932 fertiggestellt. Bei der Bombardierung der Eisenbahnbrücke 1944 wurde der Viadukt
nur leicht beschädigt, aber das Weiherwärterhaus  und  das Jagdhaus wurden zerstört.

Das heute auf der Dammkrone stehende  Hotel-Restaurant „Seehaus  Forelle“  wurde 1950/51 von Ulrich von Gienanth erbaut. Um 1900 wurde unterhalb des Damms eine Fischzucht-Anlage eingerichtet, die jetzt aus 14 Fischbecken besteht.
Der Eiswoog ist bis heute Eigentum der Familie von Gienanth.


Die Wanderführerinnen und Wanderführer behalten sich Änderungen
der Wanderstrecken und der Einkehrmöglichkeiten vor.