«    Termine im Januar 2014    »



01.01.2014 Neujahrswanderung «Zwischen Altrip und Waldsee» 13:00 Uhr
08.01.2014 Nachmittagswanderung Iggelheim » Schifferstadt
13:00 Uhr
13.01.2014 Lichtbildervortrag «Wanderfahrt 2012» 19:00 Uhr
22.01.2014 121. PWV-Stammtisch
am Schlachtfesttag in der "Frischen Quelle", Oggersheimer Str. 72
Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen
ab 17:00 Uhr
26.01.2014 Planwanderung Herxheim » Kandel 09:00 Uhr
Mo., Mi.*
Samstag*
Nordic Walking Treffpunkt: Parkplatz am Mutterstadter Wald 15:00 bzw.
14:00 Uhr*


Neue Mitglieder
Wir freuen uns, dass wir
Erika Kühn
als neues Mitglied begrüßen dürfen.
Wir wünschen ihr viele schöne Stunden bei unseren Veranstaltungen und in unserer Gemeinschaft.


• immer wichtig • immer wichtig • immer wichtig • immer wichtig •
Waldfest 2015

Für Eure Jahresplanung 2015 können wir Euch heute schon den Waldfesttermin am
06. und 07. Juni 2015 ans Herz legen.

Bilder für Blättel, Geburtstagskarten und Internetauftritt

Wir bitten alle Wanderinnen und Wanderer und natürlich ganz besonders die Wanderführer, uns rechtzeitig Bilder der geplanten Wanderungen fürs Blättel zu schicken / geben.
Die gleichen Bilder können wir dann jeweils für die Geburtstagskarten des Monats verwenden.

Natürlich freuen wir uns auch im Nachhinein über Bilder der Wanderungen, welche auf der Homepage veröffentlicht werden können.

"Muffel-Liste"

Einige Mitglieder teilen uns mit, im monatlichen Blättel nicht mit ihrem Geburtstag veröffentlicht zu werden. Sie werden in der Ortsgruppe Mutterstadt in einer sogenannten "Muffel-Liste" festgehalten.
Wer in diese Liste aufgenommen bzw. von dieser entfernt werden möchte, sollte dies bitte dem Vorstand kundtun.


Neujahrswanderung am 01.01.2014, 13:00 Uhr
Wegstrecke (8 km) «Zwischen Altrip und Waldsee»
Weiher am grünen Süden » Rheinblick » Rheindamm » Wolfgangsee » Waldsee
Wanderführer: Otto Neu und Willi Schwind
Abschlussrast: Restaurant "Vier Jahreszeiten", Waldsee
Essenvorbestellung ist erforderlich (bei der Anmeldung)
Anmeldung: Kronen-Apotheke, Ludwigshafener Str. 10,
von Freitag, 27.12.2013, 09:00 Uhr,
bis Montag, 30.12.2013, 18:00 Uhr
Abfahrt: 13:00 Uhr an der ′Neuen Pforte′
Rückfahrt: 18:00 Uhr


Nachmittagswanderung am 08.01.2014, 13:00 Uhr
Wegstrecke (7 km) Iggelheim Waldhaus » Jülacher Weg » Essigbuckel » Heideweg » Jütgensumpf » Große Stürzig
Wanderführer: Gabi Bertram und Erika Schwind
Abschlussrast: Phönixheim, Schifferstadt
Eine Essensvorbestellung ist nicht erforderlich.
Anmeldung: Kronen-Apotheke, Ludwigshafener Str. 10
von Freitag, 03.01.2014, 09:00 Uhr,
bis Montag, 06.01.2014, 18:00 Uhr
Abfahrt: 13:00 Uhr an der ′Neuen Pforte′
Rückfahrt: 18:00 Uhr


Lichtbildervortrag am 13.01.2014, 19:00 Uhr im Seniorentreff

Wanderfreund Eckhard Ungerer zeigt uns die Eindrücke von der Wanderfahrt 2012, welche ins Weser-Bergland zur Porta Westfalica führte.

Besonders für diejenigen, die an der Wanderfahrt teilgenommen haben, dürfte das ein echtes Erlebnis werden.

Anschließend gibt er einen kurzen Einblick in eine Nordreise, den er "Sommertag in Ammassalik" nennt.
Die ganze Reise nach Shetland, Island, Grönland, Spitzbergen und Norwegen unter dem Titel "Im Licht des Nordens" stellt er uns dann in der Lichtbilder-Saison 2014/2015 vor.

Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen;
Gäste sind ebenso herzlich willkommen.



Planwanderung am 26.01.2014, 09:00 Uhr
Wegstrecke
große Tour (18 km)
Herxheim – Hintere Hard – Hatzenbühl – Jockgrim – Kandel – NFH Kandel
Wanderführer Tilmann Krüger
Mittagsrast Gasthaus "Zum Bahnhof", Jockgrim, Bahnhofstraße 70,
http://zum-bahnhof-jockgrim.de/
Eine Essensvorbestellung ist nicht erforderlich.
Wegstrecke
kleine Tour (12 km)
Rheinzabern » Jockgrim » Bauernwald » Kandel » NFH Kandel
Wanderführer Klaus Krämer
Mittagsrast Café Hofmarkt Zapf, Kandel, Am Holderbühl 1
http://hofmarkt-zapf.de/
Eine Essensvorbestellung ist nicht erforderlich.
Abschlussrast Naturfreundehaus Bienwald, Kandel, Hardtmühle 0
Eine Essensvorbestellung ist nicht erforderlich.
Anmeldung Kronen-Apotheke, Ludwigshafener Str. 10,
von Montag, 20.01.2014, 09:00 Uhr,
bis Donnerstag, 23.01.2014, 18:00 Uhr
Abfahrt 09:00 Uhr an der ′Neuen Pforte′
Rückfahrt 18:00 Uhr


Am Wege der Planwanderung - heute: Bäche in Wald und Flur
Erläuterungen zusammengestellt von Claudia Balko
aus: www.suedpfalz-tourismus-kandel.de (Der Otterbach) und Wikipedia

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Ein Bach ist ein kleines fließendes natürliches Gewässer.
Größere Fließgewässer  bezeichnet man als Flüsse.
Eine genaue Abgrenzung ist schwierig und kommt auf den Kontext an. So kann z.B. die Schiffbarkeit, der Abfluss (weniger als 20 m³/s) oder die Breite (weniger als 5 m) als Kriterium herangezogen werden.
Auch die durchschnittlich geringere Wassertiefe und der kleinere Gewässerquerschnitt  sowie  die dadurch bedingten  häufigen direkten Wechselbeziehungen zwischen Wasserkörper, Gewässersohle, Ufer und Ufervegetation grenzen den Charakter des Baches von dem eines Flusses ab.

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Bäche sind in der hydrologischen Fachsprache  kleine Fließgewässer oder Gerinne. Es gibt so genannte perennierende Gerinne, die ständig Wasser führen, sowie periodische oder episodische Gerinne, die nur zeitweise, zyklisch oder unregelmäßig auftreten, wie zum Beispiel die Steingräben der Muschelkalkgebiete in Thüringen oder andere oberirdische Karstgerinne.
Kennzeichnend für den Bach sind die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers, die Temperaturverhältnisse, der Sauerstoffgehalt, die Lichtverhältnisse, die im Bach auftretenden Organismen sowie die Umweltbelastung durch Chemikalien.
Weiterhin ist charakteristisch für einen Bach, dass sein Wasserspiegel steigt oder sinkt, im Bach enthaltene Substrate sich verlagern und sich der Lauf des Baches mit der Zeit verändern kann.

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Die Strömungsgeschwindigkeit wird durch im Bach befindliche Steine, Totholz und kleinere Inseln, Verengungen, örtliche Vertiefungen oder flachere Be reiche beeinflusst.
In Gebirgsbächen herrscht wegen des größeren Gefälles eine stärkere Strömung, was für günstige Sauerstoffverhältnisse, aber auch für eine starke Erosion sorgt. Die Gewässersohle ist sehr steinig. Gebirgsbäche führen viel Geschiebe mit sich. Die im Gebirgsbach vorkommenden Tiere sind gegen Sauerstoffmangel sehr empfindlich. Wasserpflanzen kommen so gut wie gar nicht vor.
In Mittelgebirgsbächen nimmt das Gefälle und damit die Strömung ab. Neben der Erosion kommt es auch zu einer Sedimentation. Kleinere Inseln und Kiesbänke  entstehen immer wieder neu an verschiedenen Stellen.

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Die hier entstehenden mannigfaltigen Kleinräume bieten den verschiedenartigsten Wasserlebewesen eine Lebensgrundlage. Zeigerart ist die Bachforelle.
In Flachlandbächen ist das Gefälle am geringsten. Das Wasser fließt gemächlich in weiten Mäandern dahin. Sedimentation und Nährstoffreichtum  sind recht groß, so dass die Gewässersohle relativ sandig und mit organischem Material durchsetzt ist. Bei geringer Strömung kommen  zahlreiche Wasserpflanzen im Bach vor.
Bäche, wie auch andere Gewässer, werden nach ihrem Nutzen beziehungsweise der Gefahr die von ihnen für den Menschen ausgehen als „friedlich“ oder als Wildbach bezeichnet, wobei für letztere in bewohntem Gebiet Maßnahmen zum Hochwasserschutz angebracht sind.

Der Otterbach ist ein gut 42 km langer Bach in der Südpfalz (Rheinland-Pfalz), der

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nach Osten bzw. Nordosten in Richtung Oberrhein fließt.
Der Otterbach entspringt im Gebiet des Oberen Mundatwaldes im Südosten des Pfälzerwaldes. Die Quelle liegt auf knapp 300 Meter Höhe am Hang östlich der Burg Guttenberg zwischen der Hohen Derst (561 Meter, nördlich) und dem Hohen Kopf (497 Meter, südlich).
Nach dem Durchbruch aus dem Mittelgebirge in die Oberrheinische Tiefebene durchfließt der Otterbach die beiden nach ihm benannten  Gemeinden Oberotterbach und Niederotterbach, anschließend Vollmersweiler und Freckenfeld, wo er den Bienwald an dessen Nordrand  passiert.  In  Minfeld nimmt er von links den Dierbach auf, anschließend bildet er die Grenze zwischen den Gemarkungen von Kandel und Wörth. In Kandel mündet von rechts der Bruchbach. Bei seinem Lauf durch Jockgrim mäandriert der Otterbach stark.

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Nachdem er Neupotz durchflossen hat, ist er im Südosten von Leimersheim  zum  Fischmal aufgestaut; das Stillgewässer ist bei eineinhalb Kilometer Länge maximal 100 m breit und stellt ein Biotop für zahlreiche Wasservögel und Pflanzen dar.
Während ein Teil des Otterbachwassers durch ein Pumpwerk am Rheindamm nach rechts direkt zum Rhein geführt wird, fließt der linke Bacharm durch das Ortsgebiet von Leimersheim und vereinigt sich dort mit dem von links kommenden Erlenbach zum Michelsbach. Dieser ist eine ehemalige 

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Flussschlinge  des Rheins und mündet nach gut zwölf Kilometern von links in den Hauptstrom.
Trotz seines Mündungsverlaufs ist der Otterbach als direkter Zufluss des Rheins (bzw. des nach Osten fließenden Leimersheimer Altrheins) eingestuft, was auch aus den Fließgewässerkennziffern (Michelsbach 23754, Otterbach 237522) hervorgeht.


Die Wanderführerinnen und Wanderführer behalten sich Änderungen
der Wanderstrecken und der Einkehrmöglichkeiten vor.